Panik verhindert, uns unsere Ängste anzuschauen.

Panik vor lauter Ängsten.

Panik vermeiden – Sich seine Ängste ansehen!

Manchmal ist man vom Leben emotional so geschwächt, das man in Panik verfällt und anfängt Gespenster zu sehen. Diese Gespenster, in diesem Fall unsere Ängste, sind in dem Moment der emotionalen Schwäche, für uns real und lassen aus dem Gespenst ein Ungeheuer werden und dieses Ungeheuer nutzt diese Zeit und frisst den letzten Rest unserer Würde auf.

Ich mache immer wieder die Erfahrung, das alles im Leben und sei es noch so furchtbar, mit der richtigen Einstellung zum Leben, immer zum Guten wird. Vielleicht nicht immer so wie man es sich vorgestellt hat, doch es wird immer gut. Häufig sogar viel besser als man je gedacht hat. Doch genauso häufig auch ganz anders als man es eigentlich haben wollte. Und so braucht man bei einigen furchtbaren Lebenssituationen, eine gewisse Zeit, um den Schatz dahinter zu erkennen.

Emotionale Schwäche ist ein guter Nährboden für Panik.

Heute geht es darum, seinen Ängsten auf die Schliche zu kommen und ganz besonders den Ängsten aus dem Hinterhalt, die uns regelrecht in Panik versetzen können. Denn Ängste haben die Angewohnheit, sich auf leisen Sohlen auf den Weg zu machen. Sie arbeiten leise im Hintergrund, ganz hinten in unserem Kopf und das ganz besonders wenn wir emotional Schwach sind. Nur manchmal hat man die Möglichkeit diese Ängste zu erhaschen, wie ein Blitz am Horizont, der sobald man ihn gesehen hat, auch schon wieder erloschen ist. So richtig offensichtlich werden sie uns eigentlich erst dann, wenn die Ängste schon solche Ausmaße angenommen haben, dass wir meinen sie nicht mehr beherrschen zu können.

Fehlende Selbstliebe führt auch zu Panik und Ängsten.

Emotionale Schwäche hat mit fehlender Selbstliebe zu tun und das ist ein guter Boden für Ängste. Wenn wir lernen unsere Ängste, in dem Moment des Aufblitzens zu erhaschen, um sie dann in Ruhe anschauen zu können, geben wir uns die Möglichkeit uns mit Selbstliebe zu beschenken. Bevor wir also in Panik verfallen, gilt es seine Ängste zu erkennen und diese umzuwandeln. Indem man sich klar macht das die Ängste entweder eingebildet sind, weil wir eigentlich wissen das wir alles in uns tragen, um die gegebene Situation zu meistern oder wir erkennen das die Ängste real sind und können alles dafür tun, um angstfrei oder zumindest relativ angstfrei für die gegebene Situation gestärkt zu sein.

Panik annehmen und umwandeln lernen.

Natürlich gibt es auch Situationen, wo trotz aller Bemühungen, die Ängste bleiben. Wenn das bei mir auftritt, dann nehme ich die Ängste an und bitte geistig um Hilfe, dass ich trotz der Ängste, Hilfe bekommen und gestärkt aus der Situation hervorgehen darf. Diese Hilfe bekomme ich immer und sie sieht so verschieden aus wie meine Ängste. Mit dieser Hilfe schaffe ich es, gestärkt aus der Situation hervorzugehen, was dann als „Selbstliebe Geschenk“ an mich geht.

Das, vor lauter Panik vor den Ängsten wegzulaufen, wie vor einem Ungeheuer was in der Dunkelheit lauert, schwächt Dich, lässt Dich angreifbar und mutlos werden. Stellst Du Dich ihnen, stärkt es Dich, macht es Dich sicherer, gibt Dir Boden unter die Füße und es löst Deine emotionale Schwäche auf. Du gewinnst Sicherheit und eine gelassene Ausstrahlung und Du kannst Dein Leben viel besser genießen.

Sei Detektiv in eigener Sache und komme Deinen Ängsten auf die Schliche, damit sie für Dich zur Stärke werden.

Liebe GrüßeAnita

Passender Artikel: Wofür ist es gut, sich seine Ängste einzugestehen?

Von Frank Vejvoda

Ich liebe die Liebe, das Leben und das Lachen und all das darf in jedem erwachen. ... Sei mit dabei!

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