Unsere Kinder

Unsere Kinder

Alle Kinder dieser Erde sind  unsere Kinder

Unsere Kinder liegen mir sehr am Herzen und damit meine ich alle Kinder dieser Erde. Ihre Einzigartigkeit, ihr Funkeln und Strahlen wenn sie in sich ruhen, zieht mich immer wieder in den Bann. Ihre Einfältigkeit die mich so manches Mal zum schmunzeln bringt. Die Weisheit die immer Mal wieder ihren Mund verlässt und mich zum staunen und innehalten bewegt.

Denn wenn man aufmerksam ist, dann bekommt man mit, das sich das Gesicht des Kindes, von einem Moment zum anderen verändert und ein Wissen und eine Güte ausstrahlt, was weit über dieses Leben hinausgeht. Das sind unsere Kinder. Aber auch ihr Drang das Leben zu leben und zu erforschen. Auszuprobieren was geht und was nicht geht und das immer mit einem Eifer, der ansteckend und belebend ist.

Es gibt Kinder die sind einfach zu führen, da sie mit sich und dem Leben weitestgehend im Einklang sind. Bei denen braucht man nicht viel zu sagen und es läuft alles wie am Schnürchen. Aber es gibt auch Kinder die einen immer wieder gehörig an die Grenzen bringen.

Die ein starkes durchhalte- vermögen von einem verlangen. Die mit ihrem Verhalten dafür sorgen, das man am Ende seines Lateins ist. Die dafür sorgen, dass man vor lauter Verzweiflung Dinge tut, die man sonst gar nicht erst in Erwägung ziehen würde. Auch das sind unsere Kinder.

Unsere Kinder brauchen eine starke liebevolle Hand.

Die Kindererziehung, ich weiß nicht ob man dieses Wort überhaupt noch benutzt, wird uns nirgends so richtig beigebracht. Es gibt viel wohlgemeinte Lektüre darüber, nur in diesen Büchern ist immer nur ein Teilaspekt dargestellt. Und was mir dabei aufgefallen ist, bei diesen Büchern gibt es die Vergangenheit gar nicht. Es gibt keine Großeltern, Urgroßeltern und Ururgroßeltern, es ist alles wie ausgelöscht. So, als wenn diese Generationen alles falsch gemacht hätten oder schlimmer noch, als wenn es sie gar nicht gab. Verhaltensmuster innerhalb der Generationen und Eltern werden nicht berücksichtigt. Es geht eigentlich nur darum, wenn ein Kind ein Fehlverhalten an den Tag legt, das dann alles nur die Schuld der Eltern sei.

Wir sind stark genug für unsere Kinder

Die auffälligen Kinder werden meistens umtüdelt und umsorgt. Bekommen alle möglichen Therapien angeboten und werden mit Samthandschuhen angefasst. Wir haben jetzt schon sehr viele auffällige Kinder mit Aufmerksamkeitssymdromen in unserer Gesellschaft. Sie werden in den schlimmsten Fällen mit Psychopharmaka vollgestopft und werden allein schon dadurch, immer Pflegefälle bleiben, immer auffällig bleiben.

Wir Eltern haben häufig gar nicht mehr die traute so ein Fall selbst in die Hand zu nehmen. Da uns ja schon öffentlich alle Fähigkeiten abgesprochen werden, unsere Kinder richtig erziehen zu können.. Oder wir haben so wenig zutrauen zu uns und unseren Fähigkeiten, das wir von vornherein meinen, dass wir damit überfordert sind.

Die Indianer sagen immer und immer wieder << Vergesst Eure Vergangenheit nicht, die braucht ihr um alles in Eurem Leben besser zu verstehen >> Wer sich mit der Kultur der Indianer auseinandergesetzt hat, weiß das sie die Geister der Verstorbenen nie vergessen. Denn sie wissen um die Kraft des Wissens ihrer Vorfahren.

Genau das Wissen unserer Vorfahren über die Kindererziehung haben wir nicht mehr. Es wurde uns genommen und mit neuem Wissen ersetzt. Das Alte wird vom Tisch gefegt, um dann mit allem möglichen Trubel das Neue zu präsentieren, damit wir uns nur noch darauf stürzen und alles andere als Null und nichtig erklären. Dabei brauchen auch wir als Eltern starke Wurzeln für unsere Kinder.

Die Vergangenheit zu sehen ist wichtig um unsere Kinder richtig zu leiten.

Es war bestimmt nicht alles richtig was unsere Eltern und Großeltern gemacht haben, weil auch ihnen viel vom alten Wissen durch den Krieg genommen worden ist. Die Großeltern und Urgroßeltern mussten einen neuen Weg finden und dieses verbinden mit den Vorgaben des Krieges.

Unsere Eltern standen wieder davor, dass jegliche Kindererziehung über den Haufen geworfen wurde. Alles wurde von einem anderen Blickwinkel betrachtet, was ja auch eigentlich gut ist, nur dabei blieb es nicht. Das Alte wurde weggefegt und verurteilt, nur noch das Neue sollte bestand haben. Damit waren einem jegliche Wurzeln der Kindererziehung, die in einem selbst über Generationen verankert waren, weggenommen worden.

Vor Generationen wurden uns diese Wurzeln genommen und lassen uns heute auf sehr wackeligen Füssen stehen. Dabei wäre gerade wichtig zu wissen, wie es vor dem ersten und zweiten Weltkrieg war. Damit man das Wissen aus den vergangen Zeiten, seine eigenen Erfahrungen und das Wissen aus der heutigen Zeit zu einem Ganzen zusammenfügen kann.

Frank und ich haben unsere Familienstrukturen schon als Kinder sehr genau beobachtet und abgespeichert. Bei mir in der Familie waren Sucht und Depressionen ein sehr starker Faktor. Ich durfte schon sehr früh alles durchleuchten lernen.

Als elfjährige hatte ich verstanden, wenn meine Oma nicht erzählt was sie in ihrer tiefsten Seele bedrückt und damit umgehen lernt, dass sie den Alkoholkonsum nicht lassen wird. Jedesmal nach so einer Therapie habe ich sofort gesehen, dass es ihr einerseits besser ging, weil sie den Stoff nicht mehr zu sich nahm, aber dass sie diese Belastung nicht losgelassen hatte.

Mir war schon damals klar, dass sie deswegen wieder zum Alkohol greifen wird. Mein leiblicher Vater war sehr kühl und in sich gekehrt und teilweise auch sehr überheblich. so habe ich mir jedes Familienmitglied eingeprägt und abgespeichert. Denn manche Verhaltensweisen hat man selbst nicht geerbt, können sich aber in der nächsten Generation wieder finden.

Diese Erkenntnisse und die Erkenntnisse von Frank mit seiner Familie, dann das erkennen und annehmen unser eigenen Persönlichkeiten sind jetzt Teil unseres Weges, bei der Führung unserer Kinder. Das Wissen um die neuen Erziehungsmethoden genauso, wie das erkennen der Erziehung unserer Eltern. Das ausfiltern von den Wegen die sie mit uns gegangen sind, die uns auf unserem Weg weiter geholfen haben. All das hilft uns jetzt wieder zu lernen, in der Erziehung unserer Kinder sicherer dazu- stehen.

Wir dürfen als Eltern wieder lernen auf unsere Intuition zu hören.

Wenn wir merken, dass gewisse Filme unsere Kinder zu sehr von sich selbst entfernen, dann sollten wir darin unbedingt einen neuen Weg gehen. Wenn wir merken, dass bestimmte Kinder unserem Kind nicht gut tun, dann sollten wir hören lernen. Das heißt nicht, dass das andere Kind schlecht ist.

Das habe ich nämlich immer gedacht, wenn meine Mutter mir wegen meiner Naivität, gewissen Umgang verboten hatte. Meine Mutter hat mir vieles aus ihrer Intuition heraus vorgelebt. Ich habe zwar als Kind einiges nicht verstanden was meine Eltern da mit mir gemacht haben, aber ich habe immer gespürt, dass sie einen guten Grund dafür hatten. Und Jahre später durfte ich erkennen, das sie in vielen mir unverständlichen Dingen recht hatten.

Wir sollten der Chef für unsere Kinder sein.

Wir dürfen bei alledem auf jeden Fall diese Zeit bedenken, mit was da unsere Kinder schon sehr früh konfrontiert sind. Wie sie schon allein über die Medien erzogen werden. Es wird ihnen in vielen Filmen und in der Werbung, häufig auf sehr humorvolle Art beigebracht, das man auf Eltern nicht hören braucht und vieles mehr. Das Mundwerk was teilweise in diesen Filmen gebraucht wird, ist in meinen Augen eigentlich sehr unzivilisiert.

Höflichkeit und Zuvorkommenheit ist out. Das was sie da sehen, wollen sie leben und wenn es einem als Eltern ein ungutes Gefühl im Bauch bereitet, dann darf man als Chef dastehen und zeigen wo der Weg eigentlich lang geht. Ganz besonders die Werbung ist in meinen Augen unmöglich. Dort wird ihnen immer wieder gezeigt, das die Kinder Chef im Ring sind und die Eltern bloß Hampelmänner.

Wir Eltern sollten uns selbst Leben –  für unsere Kinder

Wenn wir als Eltern uns Selbst und unsere Talente leben und wir Mut haben zu uns und unseren Gefühlen zu stehen, dann schaffen wir es diesen Weg zu gehen. Die Liebe zu unseren Kindern und der Wille unseren Kindern einen sicheren Stand im Leben zu geben, wird uns Flügel verleihen. Es wird alles an Hilfe und Wissen auf uns zukommen, um all das umsetzen zu können. All das wird uns die Kraft geben, um gegen den Strom schwimmen zu können.

Jedem Elternteil ist das Werkzeug in die Hand gegeben worden, seine Kinder gut und geschickt durch die Kindheit zu führen. Das Universum gibt nur das, was wir meistern können.

Die Werkzeuge um unsere Kinder richtig zu führen, sind:

Das Wissen aus der Familie Generationen vorher, seine eigenen Erfahrungen und das neuen Wissen. Seine Talente und Fähigkeiten. Seine Liebe für sich selbst und das Kind.

Unser Affirmations-Online-Seminar ist ein liebevoller Begleiter auf diesem Weg und ich möchte hierzu recht herzlich einladen.Unsere Kinder haben sich uns und unsere Familie ausgesucht, da sie genau hier alles bekommen werden um für ihr Leben gerüstet zu sein.

Sie wissen schon vorher das genau da, alles dafür da ist um zu wachsen. Unsere Kinder lieben uns im Grunde ihres Herzens und sie werden uns alle Fehler verzeihen, wenn wir bereit sind zu geben.

Ich möchte meine Kinder gerne immer nur sanft führen, aber es geht leider nicht immer. Dafür geben wir ihnen so viel Wissen wie möglich mit, damit sie später ihre Kinder sanfter führen können.

Nur wir als Eltern können etwas dafür tun, dass die späteren Generationen ein liebevolleres und achtsameres Umfeld haben, damit nicht nur viel Liebe, sondern auch noch mehr Sanftheit alles begleitet.

Wir wünschen Euch schöne, erholsame und liebevolle Ferien

Alles Liebe für Euch und Eure FamilienFrank und Anita Vejvoda

Von Anita

Ich liebe die Liebe, das Leben und das Lachen und all das darf in jedem erwachen. Sei mit dabei!

3 Kommentare

  1. Liebe Anita,

    ich möchte dir wiederum sehr sehr herzlich für diesen für mich und die „Generationengesellschaft“ so tiefgreifenden Beitrag zu „Unseren Kindern“ danken. Deine Begabung, Dinge und Situationen mit einer unvergleichlichen Empathie und Authentizität auszudrücken, kann festgefahrene Strukturen aufbrechen helfen. In diesem Sinne wünsche ich allen, die deine und Franks Worte lesen, dass sie sie in sich aufnehmen und in ihr Bewusstsein integrieren. Als Montessori- und Musikpädagogin darf ich Anteil nehmen an den Prozessen, welche unsere heutige Gesellschaft dominiert. Manchmal scheint mir der Weg, den wir einschlagen, voll Gestrüpp zu sein und das Dilemma, Kindern die Orientierungshilfen zu versagen, kann sich fatal auswirken.
    Dennoch habe ich Hoffnung, wenn sich eine Familie wie ihr mit ihrem Sein der Gesellschaft zu öffnen bereit ist, dass immer mehr Bewusstsein entsteht.
    Ich sehe deine Filme sehr oft, und immer wenn ich mein Brot backe, setze ich mich mit der Teigschüssel zum PC und knete mit dir gemeinsam. Das Brot schmeckt einfach besser, weil ein Bewusstsein in es eindringt.
    Ich möchte heute deinen Kindern, die als Pflänzchen von euch sehr behutsam gegossen werden und Sonne und Wind spüren dürfen, wünschen, sie mögen jene Hilfen bekommen, die sie brauchen, um ihr unverwechselbares junges Leben selbst kreativ und intelligent gestalten zu können.

    In diesem Sinne
    noch ein herzliches Dankeschön und alles alles Liebe für euch und für eure Katze!

    edith

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